Skytree

Eines der schönsten Tempel Tokios, auf dessen Vorplatz ein großer Markt für alle die, die im TokioTower noch nicht fündig geworden sind, allerlei feilbietet, ist Senso-ji und steht in Taito.

Vor der Haupthalle ringen die prachtvolle Pagode im Westen, und der Skytree im Osten um die Aufmerksamkeit der Besucher.

Wohl am markantesten an Senso-ji ist aber die über Drei Meter hohe  Laterne im Portal des Haupteingangs.

Von Senso-ji aus sind es ca. 20 Minuten Fußweg bis zum Skytree, und damit zum höchsten Aussichtspunkt ganz Tokios.

Mit einer Höhe von 634 Metern, und einem Gewicht von 36000 Tonnen, ist der Skytree der höchste Turm und das zweithöchste Gebäude der Welt.

Hier kann man entweder im Einkaufszentrum, am Fuße des Turns, shoppen gehen, oder für cirka 2000 Yen, das Restaurant in 350 Metern Höhe besuchen.  Für 1000 Yen mehr, geht es nochmal Hundert Meter höher.

Tokio Tower Minato

Der Tokio Tower ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Tokio und ganz Japan. Dem Eiffelturm nachempfunden, wurde Er im Jahr 1958 errichtet, und ist ein muss für alle die noch ein Mitbringsel suchen oder einen schönen Ausblick genießen wollen.

Allen Fans von One Piece kann ich auch nur raten, hier hin zu pilgern. Denn im unteren Teil des Turms gibt es einen One Piece-Themenpark. Selbstverständlich gibt es auch einen One Piece-Shop, mit mehr merchandise als es der Geldbeutel vertragen kann.

Unweit des Turms steht Zojoji, ein buddhistischer Tempel mit mehreren Mausoleen, in denen 6 Shogune beigesetzt worden, von denen leider nur zwei den 2. Weltkrieg überstanden.

 

Sushi okudasai.

Wer Sushi mal so richtig genießen will, kommt am besten mal nach Japan.  In einer kleinen Bar in Gotanda habe ich mir den Bauch mit allerlei leckerem Fisch voll geschlagen.

Zu beginn bekam ich zwei Schälchen mit Krabbenhirn und Fisch Larven. Ersteres schmeckte gar nicht mal so schlecht.

Dann wurde ich vom Sushi-Meister gefragt ob ich irgendetwas nicht mag. Achselzuckend  gab ich meine Abneigung für Pilze an.

Dann begann er ein Sushi nach dem anderen zu formen. Nach und nach platzierte der Sensai die verschiedenen Sushi auf ein großes Bambus Blatt, auf dem er zuvor die selbst gehobelten Ingwerscheiben ablegte. Auf die bitte nach Wasabi  schmunzelte er leicht, und meinte das Ausländer immer viel Wasabi essen, währenddessen er den Wasabi klein hobelte. Für Japaner ist beim essen wohl weniger, mehr.

Zuerst gab es Tunfisch, danach Flunder. Beides Leckerer, als jeder Fisch den ich zuvor gegessen habe.

Als nächstes  gab es Jakobsmuschel . Rohe Muschel ist eher nicht so mein Fall, und diese hat mir auch nicht so recht schmecken wollen.

Der Tintenfisch jedoch, war so lecker und zart, dass mir das wasser im Mund zusammen gelaufen ist und alles danach sich damit messen musste.

Die Garnele und die Venusmuschel allerdings, waren wieder außerordentlich lecker.

Der Seeaal hat mir roh nicht ganz so gut geschmeckt wie der gebratene, war dennoch sehr lecker.  Danach gab es eine Platte aus Fischrohgen mit Seetang. Sehr fruchtig und knackig. 😉

Danach gab es Brasse und eine weitere Muschelsorte, die beide sehr lecker waren, ich jedoch nicht mehr den Namen weiß. O_O; Vom aussehen her hab ich erst gedacht es sei vielleicht Seeigel … Da hab ich mich leider getäuscht, und der Sushi-Meister fragte ob ich Seeigel haben möchte. Leider habe ich mich dazu hinreissen lassen auch das zu probieren. War ja alles lecker bis jetzt. ^^

Also, für einen schwachen magen ist Seeigel ganz bestimmt nichts, und ich kann nur sagen das mir Geschmack, Farbe und Textur nicht gefallen haben und ich kurz vorm würgen stand. Solltet ihr alle mal eurem liebsten bestellen. 😉

Zu guter Letzt, gab es Omelett, welches zur Abwechslung mal ganz normal lecker war, und eine weitere Sorte Fischrohgen. Diesmal in Orange und halb so groß wie BubbleTea . Weniger knackig , dafür um so salziger als letztere Rohgen.

Der warme Sake, rundete das ganze Gaumenkino nicht  nur ab, sonndern beruhigte auch noch den Magen.

Zweimal Seeigel zum mitnehmen bitte… 😉

…ich sag nur.., Shinjuku!

Wer durch Tokio will, kommt an Shinjuku  nicht vorbei.

Eines der größte Bahnhöfe der Welt, mit einem Passagieraufkommen von bis zu Vier Millionen Passagieren pro Tag oder 500 Passagieren in der Sekunde zu Stoßzeiten,  befindet sich genau hier.

 

Shinjuku ist auch Sitz der Verwaltung von Tokio, und ein Besuch im Metropolitan Goverment Building verschafft einen guten Überblick von Shinjuku, seinen dutzenden Hochhäusern und dem Rest von Tokio. (bei gutem Wetter kann man auch den Fuji-san bewundern)

 

Doch wer nach Shinjuku kommt, sollte unbedingt Zeit mitbringen und nicht am Kabukicho, dem größten Bespaßungsviertel des Landes, vorbei ziehen.

Zahlreiche Kinos, Arcades, Shopping-Center sowie Karaoke-Bars sind erst der Auftakt und die Halterung für die schlummernde Neon-Reklame, die einen bei Nacht in den Bann zieht und in den Hintergrund geraten, wenn man sich Ordentlich den Bauch vollschlagen oder im Golden-Gai-Block, dicht an dicht, von Bar zu Bar trinken will. (wobei Bär’chen da eher passen würde 🙂 )

Auch in Host- und Hostess-Bars soll sich wohl der ein oder andere mit den dort Bediensteten amüsiert haben.

Wenn es hart auf hart kommt, ist Kabukicho auch für seine übermäßig hohe Dichte an Love-Hotels bekannt, in der man sich sogar Kostüme für Cosplays ausleihen kann. 😉

 

 …to be continued. …ich sag nur.., Shinjuku!

Shibuya,the best…

Bis jetzt gefällt mir Shibuya sehr…

Shibuya? Kann man das essen?

Für alle die nicht wissen wer oder was Shibuya ist, kann ich nur sagen…

Wer nach Tokio kommt und nicht in Shibuya war, der hat etwas verpasst.

Ich bin mir sicher das jeder der an Tokio denkt, sofort die Shibuya-Kreuzung im Kopf hat, für die der pulsierende Stadtteil bekannt ist. Sobald hier die Ampel auf grün springt, beginnt jedes mal von neuem eine, wie einstudierte Choreografie, bei der von allen Seiten, Tausende Menschen gleichzeitig die Kreuzung überqueren.

 

Wohl eher nur bei den Japanern bekannt, ist die herzzerreißende Geschichte über Hachikō, dem wohl treuestem Hund der Welt.

1923 zog  der Akita (japanische Hunderasse) mit seinem Herrchen, einem Universitätsprofessor nach Tokio, wo ihn Hachikō täglich vor dem Bahnhof Shibuya empfing.

(Ab hier solltet ihr die Taschentücher raus holen )

Als der Professor während einer Vorlesung verstarb, büchste Hachikō von seinen Pflegeeltern aus und kam jeden Tag zur selben Zeit zum Bahnhof, um auf sein Herrchen zu warten. 

>>>>>Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hachiko<<<<<

 

Sobald es Nacht wird,  erleuchten die unzähligen Leuchtreklamen und Schaufenster Shibuya, wie am Tage.

Bars, Cafés, Arcardes und Mariocart…

Mariocart?  Ja, man kann sich nicht nur in Shibuya Gokarts ausleihen. Das lustigste daran: Man kann sich bei MariCar wohl gleich das passende Outfit dazu holen.

Doch auch bei den Arcades(Spielhallen) läuft es ein wenig anders ab. In den ersten Stockwerken versuchen ambitionierte Zocker ihr Glück bei den Ufo-catchern, währenddessen in der letzten Etage mittlerweile VR-Spiele einzug halten. Letzteres kann ich nur jedem empfehlen.

Cafés gibt es natürlich auch normale, aber Bitch please..,

viel abgedrehter sind Cat- und Rabbit-Cafés, in denen man während einer langen Tasse Heißgetränk, ein fluffiges Kätzchen streichelt oder bespaßt.

Was an fast jeder Bar in Tokio so besonders ist, ist das es immer mindestens kuschlig bis minimalistisch klein ist. Da sitzen sich manchmal Kellner und  Gast(auch mal nur ca. 5 Personen) direkt gegenüber. Auch so ein Etablissement kann ich nur wärmstens empfehlen.

 

 

Zur guter Letzt zitiere ich Riki, einen „Handsome Japanese“, mit den Worten: >>Shinjuku is nice, but Shibuya, the BEST!<<

Ps.

Als nächstes kommt Shinjuku 😉

 

 

 

Konichiwa…(Ein kleines Vorwort)

Endlich angekommen..,

im Land der aufgehenden Sonne.

Rund 9400km von Zuhause entfernt laufen nicht nur die Uhren etwas anders.

Den erste Eindruck von Japan und den Japanern bekommt man schon am Flughafen.

Hier wird Sicherheit nicht nur groß geschrieben, sondern auch unterstrichen, fett, kursiv und in Schönschrift.

Brandsicherung und Warnschilder sind allgegenwärtig und so normal wie Atemluft.

Doch gleich nach der ersten Kontrolle dämmerte mir,  dass in Japan gar nicht erst verhandelt wird, ob Sicherheit verhandelbar ist.

Die Keibi (Ke i bi = Sicherheit) genannten Personen findet man nicht nur da, wo man sich fragt ob man jetzt an Schalter Eins oder Einundzwanzig muss.

Auch an den Eisenbahnhaltestellen weist ein Keibi einem den weg in und aus der Bahn oder hilft mal eben einem Betrunkenen der nicht mehr weiß ob er nach vorne oder nach hinten kippen will, während er nach vorne stolpert .

Sollte  man mal zur Zigarette greifen wollen, merkt man auch hier schnell wie Japaner mit dem Schutz von Rauchern und Nichtrauchern umgehen.

In Japan gibt es gut gekennzeichnete Raucherzonen.

So gibt es zum Beispiel im Flughafen von Tokio einen Raucherraum, der von außen wenig einladend aussieht, jedoch so gut belüftet ist , dass man von angenehmer Frischluft sprechen kann.

Vor dem Flughafen allerdings, fühlt man sich als Deutscher dann doch etwas vor den Kopf gestoßen, weil man wird stets daran erinnert, dass Rauchen  ansonsten strickt verboten ist.

Ja, die Japaner versuchen in allen Dingen so gründlich zu sein, das es schon an Perfektion grenzt. Wenn sich dann auch noch die Höflichkeit der Japaner dazutut, glaubt man anfangs eher an Übertreibung.

Der Japan-Knigge umfasst noch einige Dinge die sich daraus ableiten lassen,

wie Nase  putzen in der Öffentlichkeit und Essen während man geht…                  In beiden fällen, nicht gerne gesehen.

Sollte man sich jedoch einmal daneben benommen haben oder es darauf anlegen, ist es zu empfehlen betrunken zu sein. Denn Japaner pflegen eine Trinkkultur die, die der deutschen in nichts nachsteht.

Was als nächstes nett zu erfahren ist… In Japan herrscht Linksverkehr. Was sich auch auf das Fußgänger-da-sein auswirkt. ^^

Vorwort, ende…